Eine Investition in die Zukunft – Die Gemeinde Wagenfeld legte Grundstein zum Bau eines zweigruppigen Krippengebäudes

„Es ist heute ein freudiges Ereignis, welches nach alter Sitte am lichten Tag stattfindet. Ich freue mich sehr, dass wir heute hier in der Schulstraße den Grundstein für ein zweigruppiges Krippengebäude mit insgesamt 30 zusätzlichen Plätzen für die 1- bis 3-jährigen Kinder legen können”. Mit diesen Worten begrüßte Kreye die Gäste und unterstrich weiter, dass dies ein guter Tag für Kinder und Familien sei, der zeige, wie ernst es der Gemeinde Wagenfeld mit Rat und Verwaltung sei, Kinder zu fördern und Eltern dabei zu unterstützen, Beruf und Familie zu vereinbaren.

Man wolle auf die stark veränderte Nachfrage der Eltern reagieren und auch entsprechende Plätze für die 1- bis 3-Jährigen zur Verfügung stellen. Mit der Grundsteinlegung schließe die Gemeinde Wagenfeld eine weitere Lücke in der Kinderbetreuung und leiste somit einen wichtigen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Etwas für die Familienfreundlichkeit zu tun sei wichtig. Gute Kinderbetreuungsstätten mit ausreichend Plätzen seien ein entscheidender Standortfaktor und deshalb lohne sich auch jede Investition. „Investitionen, die der jungen Generation zugute kommen, sind Investitionen in die Zukunft.”

Einen besonderen Dank für die umsichtigen Vorbereitungen sprach der Bürgermeister Bruno Hartwig aus, der sich darumgekümmert habe, Gelder vom Land zu bekommen. An den Baukosten von rd. 650.000 Euro beteilige sich das Land bekanntlich mit 360.000 Euro. Hierfür auch ein Dank an das Land Niedersachsen. Weiterhin beteilige sich der Ev.-luth. Kindertagesstätten-Verband Grafschaft Diepholz mit einer Summe von 20.000 Euro an dem Bau. Auch dafür gab es ein besonderes Dankeschön vom Bürgermeister.

Das Gebäude ist vom Planungsbüro Keese ingenieure + planer aus Wagenfeld entworfen worden. Hier seien moderne pädagogische Anforderungen wie z.B. kindlicher Spieltrieb in die Planungen eingeflossen und obendrein sei die Summe finanziell stemmbar. Abschließend wünschte Kreye allen Beteiligten eine tolle und vor allem eine unfallfreie Zusammenarbeit auf dieser Baustelle.

Dann mauerte Bürgermeister Kreye eine kupferne Zeitkapsel ins Mauerwerk ein. Pastorin Edith Steinmeyer von der ev.-luth. Kirchengemeinde Wagenfeld war hocherfreut, dass man seitens der Gemeinde den Schritt gewagt habe, ein weiteres Gebäude der KiTa „Pusteblume”anzuschließen.

Sie erinnerte an die Eröffnung der KiTa im Jahre 2008, als man geglaubt habe, nun habe man Platz genug für die Kinder. Doch die Entwicklung und der Ausbau im Sinne der Familienfreundlichkeithabe gezeigt, dass man nun erneut handeln müsse. Wichtig sei aber auch, dass man darauf achte, dass man eine vernünftige, fachkundige Betreuung der kleinen Menschen in dem neuen Gebäude sicherstelle. Auch der Geschäftsführer des Ev.-luth. Kindertagesstättenverband Grafschaft Diepholz, Helmut Meyer, der mit der pädagogischen Leiterin Birgit Greve an der kleinen Feier teilnahm, sowie auch die Leiterin der KiTa „Pusteblume”, Katharina Wedler, äußerten sich anerkennend über den neuen Bau und den Einsatz der Gemeinde Wagenfeld für die Kinderbetreuung. -kr-

Quelle: www.kloensnack.de Foto: R. Kawemeyer